Wasser für Kalima
Verantwortlich für dieses Projekt in Deutschland :
Dr. Manfred Westermayer (Asocio de Verduloj Esperantistaj, Esperanto-Gruppe Freiburg)
Kandelstr. 62, 79194 Gundelfingen, e-mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Projektpartner in DR Kongo
Projekt-Adresse (in französisch oder Esperanto):
PIEADC asbl, c/o Etienne Katchelewa Kandolo,
Avenuo Kamisuku II, Quartier Munyange, Kalima, Distrikt Pangi/ Provinz Maniema/ RD Kongo.
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Projektbeschreibung
Trinkwasserprojekt Kalima, Provinz Maniema, D.R. Kongo 2018-12-08
Da in der durch einen Fluss getrennten Doppelstadt Kalima & Kakutya, Provinz Maniema, im Osten
der D.R. Kongo, mit ca. 130.000 Einwohnern nur ein kleiner Teil an die für den Minenbetrieb in
Kolonisationszeiten erstellte Trinkwasser-Versorgung angeschlossen ist, bleibt noch ein großer Teil
von einfachen Brunnen, oder einem Gewässer abhängig. Kalima hat etwa 60.000 Einwohner.
Davon wurden bis 2013 nur etwa 5.000 mit Quellwasser versorgt. Die mangelhafte Wasserqualität
führt oft zu Krankheiten. Der Weg zum Wasser ist je nach Saison bis zu 3 km.
Mädchen und Frauen werden unterwegs oft belästigt – und brauchen viel Zeit fürs Wasserholen.
Aktueller Stand bis 2019
Von der früheren Minengesellschaft wurden ca 9.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt.
Seit 2013 wurde in vier Teilprojekten "Trinkwasser für Kalima" für ca. 15.000 Menschen realisiert.
Die Quelle Omari ist damit erschöpft.
Aktueller Stand ab 2020
Seit 2020 wurde die Versorgung von weiteren 46.000 Menschen durch die Nutzung von 2 Quellen des Bergbachs Abuki ermöglicht.
Die Wasseraufbereitung wurde renoviert. Außerdem wurden 7 weitere Zapfstellen eingerichtet. Für jede Zapfstelle ist eine Gruppe
von Anwohnern zuständig, die auch das Wassergeld von 5 US Cent pro 20 Liter kassiert. Damit werden nun weitere 20.000 Menschen
quartiersnah mit gutem Trinkwasser versorgt. Die Gesamtkosten lagen bei etwa 73.000 Euro.
Davon bekamen wir 49.900 von der EZ Kleinprojekte Stiftung und ca 20.000 von Mitarbeiter Stiftungen der Robert Bosch GmbH
und Daimler AG sowie Beiträge von Esperantisten.
Etienne Katchelewa, Projektleiter und zuständig für Planung und Technik
Alphonse Waseka, sein Stellvertreter und organisatorische Unterstützung
Zukünftige Projekte
2022 sollen weitere Zapfstellen für 7.500 Menschen (etwa 900 Familien) eingerichtet werden.
Ein Teil davon wird von den Einnahmen des Wasserverkaufs kommen. Die Kosten liegen bei 9.000 Euro.
Dafür sammeln wir noch Spenden, gerne auf das Konto der Direkthilfe für Kleinprojekte unter dem Stichwort Kalima.