Direkthilfe für Kleinprojekte e.V. Freiburg |
Flaunserstr. 1, 79102 Freiburg |
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Jahresabschluss 2020 |
Aufstellung über das Vermögen zum 31.12.2020 |
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Bestände |
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Bestände |
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01.01.2020 |
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31.12.2020 |
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1000 |
Kasse |
238,90 € |
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167,90 € |
1200 |
Volksbank Freiburg Konto-Nr. 9443003 |
7.880,97 € |
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2.029,88 € |
1210 |
Volksbank Freiburg Sparkonto Nr. 3760342814 |
40.614,83 € |
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23.929,57 € |
1361 |
Spenden 2020 Wertstellung 31.12.2019 |
100,00 € |
-100,00 € |
0,00 € |
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48.834,70 € |
-22.607,35 |
26.127,35 € |
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Einnahmen- Ausgaberechnung 2020 |
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Einnahmen |
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2650 |
Zinserträge Sparkonto Volksbank |
3,04 € |
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8000 |
Mitgliedsbeiträge |
400,00 € |
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8001 |
Einnahmen Flohmarkt, Basar, Verkauf |
0,00 € |
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8002 |
Spenden div. Projekte in Indien |
8.098,35 € |
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8003 |
Spenden Projekte in Ecuador |
470,00 € |
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8004 |
Spenden Kongo Wasseraufbereitung |
60.390,00 € |
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8005 |
Spenden Schule in Gaoua Burkina Faso |
7.820,00 € |
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8006 |
Spenden Witwen u. Waisen in Burkina Faso |
3.895,00 € |
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8007 |
Spenden Projekte in Philippinen |
1.400,00 € |
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8008 |
Spenden Gesundheitscenter, etc., Burkina Faso |
23.812,83 € |
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8009 |
Spenden Schule u. Microkredite Burkina Faso |
17.050,00 € |
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123.339,22 € |
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Ausgaben |
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a) Spenden |
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2381 |
Bethany Colony, Bapatla |
4.000,00 € |
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2382 |
Sadhana, St.Mary´s School |
3.600,00 € |
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2383 |
Kinderkrankenhaus, Erdbeben Ecuador, etc. |
0,00 € |
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2384 |
ambulante Krankenpflege, Apersec Burkina |
28.000,00 € |
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2384 |
Schule Apersec |
17.000,00 € |
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2384 |
Microkredite Burkina Faso |
0,00 € |
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2385 |
Witwen und Waisen, Burkina Faso |
5.200,00 € |
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2386 |
Philippinenprojekt |
1.740,00 € |
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2388 |
Schule Gaoua in Burkina Faso |
12.500,00 € |
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2391 |
Kongo Kalima Trinkwasseraufbereitung |
73.177,38 € |
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145.217,38 € |
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b) übrige Ausgaben |
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2110 |
Zinsen Girokonto |
0,49 € |
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4910 |
Porto |
96,00 € |
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4921 |
Internetkosten |
235,69 € |
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4930 |
Büromaterial, PC Software, PC-Mittel |
58,80 € |
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4970 |
Girokosten |
71,28 € |
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4971 |
Girokosten Auslandsüberweisungen |
366,93 € |
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829,19 € |
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Ausgaben insgesamt |
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146.046,57 € |
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Fehlbetrag 2020 |
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-22.607,35 € |
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Im Jahr 2020 gab es wieder Neuigkeiten aus unseren Projekten. Die Corona-Pandemie spielte eine Rolle.
Ecuador
Das Gesundheitssystem in Ecuador ist marode. Schon seit Jahren gibt es in den Krankenhäusern kaum Medikamente, Material und Milch. Erst mit Hilfe des Erzbischofs und schließlich des Präsidenten durften wir das Spielzimmer am Kinderkrankenhaus Baca Ortiz weiter betreiben. Während der Pandemie hat sich die Situation zugespitzt. Mit Covid infizierte Kinder sind gestorben. Die Mütter hatten keinen Zugang. Es hat sich eine große Gruppe von Armen gebildet, die nichts mehr haben. Schwester Monika versucht Brot für die hungernden Familien zu organisieren. Jeremi, der Junge mit der Gesichtsverletzung sollte wieder nach Deutschland kommen, damit er die nächste Operation bekommen kann. Sein Mund müsste vergrößert werden. Doch wegen Corona ist dies im Moment nicht möglich. Wir werden versuchen auch weiterhin dort zu helfen. Helga Tullius
Indien In Bapatla, der Lepra Station hat sich ein Ehepaar mit Corona infiziert und so wurde über die ganze Lepra Station eine strenge Ausgangssperre verhängt. Die Bethany Elementary School ist die einzige Schule im Ort. Sie war Corona bedingt lange geschlossen. Zu Weihnachten gab es eine Ausnahme.
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In der St. Mary´s School in Kallakurichi gibt es immer noch keinen Unterricht, die Schule wurde am 25.3. geschlossen, es gibt auch keine Prüfungen. Hier wird die Corona Pause dazu benutzt um die Schule zu erweitern. Wir sind glücklich, dass die Leopold Bachmann Stiftung in der Schweiz hier 50 % des Ausbaus bewilligt. Die anderen 50 % werden vom Kindermissionswerk in Aachen übernommen. Der Neubau wird das Abitur ermöglichen. Helga Tullius
Afrika/ Burkina Faso
1.APERSEC Seit 5 Jahren gibt es in Burkina Faso politische Probleme, die immer dramatischer werden. Die IS fällt von Mali in Burkina Faso ein. Sie wütet bis zu 200 km von Quagadougou der Hauptstadt entfernt. In vielen Dörfern wurden Menschen ermordet. Deshalb fliehen viele in den Süden von Burkina Faso. Im März kam dann Corona. Bis Juli gab es 1.000 Infizierte und 46 Tote. Früh wurden Schutzmaßnahmen eingeführt. Es gab einen totalen Lockdown. Glücklicherweise gab es weniger Infektionen als in Europa. Im November wurde der Präsident Marc Bosch Kaboré durch Wahlen im Amt bestätigt. Die Preise für Desinfektionsmittel und Masken sind sprunghaft gestiegen. Auch Lebensmittel wurden teurer. In die Dörfer kann man zur Zeit nicht fahren wegen der Bedrohung durch den IS. Wenn die Menschen in den Dörfern Medikamente brauchen, können sie ins Gesundheitszentrum kommen um sie abzuholen. Es werden jetzt auch Laboruntersuchungen gemacht, deswegen ist das Gesundheitszentrum 24 Stunden geöffnet. Seit zwei Monaten kommt ein HNO Arzt. Wir versuchen mehr Spezialisten zu gewinnen. Von der Birklehofschule wurde ein neuer Klassenraum in Isoukin finanziert.
Die Nähschule ist wegen Corona geschlossen und seit fünf Monaten können die Frauen nicht arbeiten. Die Mikrokredite wurden alle ausgezahlt.
Catherine Eklou
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2. Das Projekt Witwen und Waisen in Boromo wird von Frau Aissatou Karambiri geführt. Vor Ort kümmern sich Frau Kaboré und Frau Zango um die 29 Witwen und 39 Kinder. 17 Kinder gehen in die Primarschule, 17 in die Sekundarschule, davon sind 5 Patenkinder. 5 Kinder bekommen eine Berufs-ausbildung. Frau Karambiri hat einen Verein gegründet. Die Witwen haben sich in Gruppen eingeteilt. Sie wollen Seife herstellen, Bohnen und Sesam anpflanzen und Sheabutter herstellen. Während der Coronazeit waren diese Aktivitäten nicht möglich. Es gab deshalb Unterstützung mit Nahrungsmitteln.
Margarita Thum
3.Schule in Gaoua
Von den Fördergeldern des vergangenen Jahres konnte der stellvertretende Schulleiter Evariste Sib Bücher kaufen, Geld für die Ernährung der Kinder sowie mathematisches Schulmaterial mitnehmen. An der Schule gibt es nur eine Wasserzapfstelle für 687 Kinder. In einer Klasse sind 100 Kinder. Wegen Corona waren auch hier alle Schulen geschlossen. Die Kinder blieben zu Hause ohne Online Unterricht oder andere Schulaufgaben. Am Ende des Schuljahres wurden lediglich die üblichen Prüfungen unter Hygienebedingungen durchgeführt. Zum Jahresende gab es aber eine frohe Nachricht. Die Bosch-Stiftung „Cents for help“ spendete 4.000 Euro für die Elektrifizierung der Schule, Margarita Thum
Philippinen
Das Projekt Pasasambao wurde 2020 von Frau Erika Hauff-Cramer weiter geführt. Frau Cramer lebt in Göttingen und wird dieses Projekt nächstes Jahr von dort privat leiten und nicht mehr über unseren Verein abwickeln. Im Moment gibt es dort folgendes Problem: Der Ehemann von Frau Napsalita Salah-Seromines wurde ermordet. Sie ist nun mit ihren Kindern alleine und muss sich um die Aufklärung des Mordes kümmern, da es von der Polizei keine Hilfe gibt.
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Wasser für Kalima in der D.R. Kongo Das Wasserprojekt im Kongo wird von Dr. Westermayer geführt. Kalima liegt 500 km von der Hauptstadt Goma entfernt östlich vom Kongofluß . Herr Etienne Katchelewa betreut dieses Projekt vor Ort. Über Bengo wurden Gelder beantragt, die auch bewilligt wurden, das sind 65.215,00 €. Bei Kleinprojekten werden 75 % vom deutschen Staat übernommen und 25 % müssen selbst finanziert werden. Deswegen wurde auch Geld von der Daimler-Stiftung ProCent beantragt und bewilligt. Es sollen 7 Trinkwasserzapfstellen eingerichtet werden. Jede Zapfstelle hat ein Komitee, das für Sauberkeit sorgt. Für 20 Liter Wasserentnahme werden 5 Cent erhoben, die dann für Reparaturen verwendet werden. Das Wasser für diese Zapfstellen werden vom Wasserfall Abuki entnommen. Herr Dr. Westermayer wird nach Bonn ziehen.Das Projekt witd von der Direkthilfe zu Ende geführt.
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